Das Versprechen

„Und wenn du der Mehrzahl derer folgst, die auf der Erde sind, führen sie dich vom Weg Gottes ab in die Irre. Sie gehen nur Vermutungen nach und raten nur.“ (6: 116)

Muslimische Gelehrte aller Konfessionen – sein sie Sunniten oder Shiiten – wollen die Rolle Imam Mahdis in unserer Zeit entweder herunterspielen, oder uns weiß machen, dass der Aufstieg von Imam Mahdi in weiter Ferne liegt. Deswegen ist auch die Mehrheit der islamischen Gemeinschaft der Ansicht, dass der Mahdi noch nicht geboren ist oder sich in einer Abwesenheit befindet und Muslime daher nichts weiter tun müssen, als ihr Dasein im Diesseits zu fristen.

Doch aus den Überlieferungen des Propheten und seiner Ahlul Bayt wissen wir, dass den Gelehrten der Endzeit nicht zu trauen ist. Vielmehr kann man davon ausgehen, dass sie die islamische Gemeinde gegen Imam Mahdi aufhetzen werden. (Lest mehr dazu hier)

Daher ist es nicht überraschend, dass nahezu jeder einzelne Gelehrte leugnet oder ignoriert, dass sich mit dem Tod des Königs Abdullah von Saudi Arabien am 23.  Januar 2015 ein gewaltiges Versprechen bewahrheitet hat.

Der Prophet sagte:

Konzentrieren wir uns dabei also erst mal nur auf den letzten Teil der Überlieferung, die besagt:
Gebt mir die frohe Botschaft seines Todes und ich verkünde Euch die frohe Botschaft der Erscheinung des Hujjas.“

Dies ist ein direktes Versprechen des Propheten Mohammed : Der Tag an dem dieser Herrscher verstirbt wird der Tag der Wiedererscheinung von Imam Al-Mahdi sein. Die Formulierung ist dabei vor allem im arabischen Original sehr klar, da sie im Präsenz geäußert wurde. Es handelt sich um einen klaren Tausch: Gib mir das eine, ich gebe dir das andere.

Schon bei einem normalen Menschen wäre es eine Ehrensache, dass sich eine solche Zusicherung  auch zeitnah ereignet: „Gib mir den Fisch und ich gebe dir die Datteln“. Wenn es sich aber um den Gesandten Gottes handelt, sollte jedem Moslem klar sein, dass ein solches Versprechen SEHR ernst zunehmen ist. Oder wäre es anständig zu sagen: „Gib mir den Fisch und irgendwann später gebe ich dir dann die Datteln“?

Jeder Moslem, der sich trotz dieser eindeutigen Formulierung des Propheten, die offensichtlich ein Versprechen darstellt, noch wundert ob der Tod dieses Herrschers tatsächlich mit der Rückkehr des Imams einher geht sollte sich fragen: Vertraue ich den Worten des Propheten? Glaube ich, dass Allah die Menschen rechtleiten will? Muss ich wirklich fürchten, dass ich etwas falsches tue, wenn ich dem Versprechen des Propheten vertraue?

Viel eindeutiger wird diese Frage allerdings noch, wenn wir uns den ersten Teil der Überlieferung genauer ansehen:

Diese Überlieferung ist eine der akkuratesten islamischen Endzeit- Prophezeiungen, die sogar Atheisten zum Staunen bringt. Wir finden darin die folgenden Informationen:

  1. Es handelt sich um den Herrscher Saudi Arabiens in der Endzeit (zur Zeit der Erscheinung des Mahdis)
  2. Der Herrscher heißt Abdullah
  3. Sein Vorgänger, der gleichzeitig auch sein Bruder ist, trägt den Namen eines Tieres
  4. Dieser Vorgänger hat einen merkwürdigen Sehfehler

Diese vier eindeutigen Kriterien, die die Menge an möglichen Kandidaten enorm einengen, treffen eindeutig auf den verstorbenen König Abdullah von Saudi Arabien zu. Sein Bruder, der Saudi Arabien vor ihm regierte, hieß König Fahd, was im arabischen Leopard bedeutet. Weiterhin hatte er genau den vom Propheten beschriebenen Sehfehler.
Dabei muss man bedenken, dass sich die Mehrheit der Muslime einig ist, dass wir uns in der Endzeit befinden.
Wie wahrscheinlich ist es also, dass in diesem letzten Zeitalter noch ein weiterer König mit diesem Namen in Saudi Arabien regieren wird, dessen Bruder ebenfalls den Namen eines Tieres trägt und einen solch speziellen Sehfehler hat? Und ist dies überhaupt jemals zuvor vorgekommen?

Diese einmalig akkurate Beschreibung beweist die Authentizität der Überlieferung klarer als jede Analyse von Überlieferungsketten oder anderen umstrittenen Praktiken. Es gibt keine einzige islamische Überlieferung, die so eindeutig zutreffend ist, wie die oben benannte. Und daher warteten tausende von Schiiten jahrelang auf den Tod von König Abdullah. Doch als das Versprechen eintrat, waren sie zu ängstlich auch den zweiten Teil der Überlieferung zu befolgen:

„Gebt mir die frohe Botschaft seines Todes und ich verkünde Euch die frohe Botschaft der Erscheinung des Hujjas.”

Denn Allah hat das Versprechen des Propheten wahr werden lassen und am 23.01.2015, am Tag des Todes von König Abdullah von Saudi Arabien, kehrte Imam Mahdi zurück und hisste die legendären Schwarzen Flaggen des Osten. Diese Botschaft ist die einzige Botschaft, mit der sich das Versprechen des Gesandten bewahrheit hat. Keine andere Botschaft hat an diesem Tag die Rückkehr Imam Mahdis verkündet.

Angesichts der Genauigkeit des ersten Teils der Überlieferung, sowie des eindeutigen Versprechens im zweiten Teil der Überlieferung sollte JEDER Muslim ganz genau in sich hineinhorchen und sich fragen: Bin ich nicht dazu verpflichtet das Versprechen des Gesandten Gottes zumindest ernst zu nehmen? Warum ist es mir nicht genug, dass der Gesandte die unmittelbare Rückkehr des Imams an diesem Tag versprach? Könnte Gott mich durch ein direktes Versprechen des Propheten irreleiten? Glaube ich denn nicht an Allahs Rechtleitung?

Daher ruft die Ahmadi Religion des Friedens und des Lichts jeden dazu auf: Fragt Gott nach uns. Nehmt diese Botschaft ernst und bittet Gott aufrichtig um Rechtleitung! Das schulet Ihr dem Propheten, wenn Ihr Euch wirklich als Muslime bezeichnet: Klicken Sie hier…

Hört euch all dies auch gerne in den Worten von Aba Al-Sadiq selber an: